Mitelalter

Im Jahr 260 wurde Avenches von den Alemannen zerstört, und um 470 besetzen die Burgunden das Land. 534 kam das Gebiet unter französische Herrschaft. Im Jahr 888 wurde der Kanton Waadt ein Bestandteil des neuburgundischen Reichs, mit welchem es 1032 an die Zähringer und somit an das Heilige Römische Reich fiel. Nach dem Aussterben der Zähringer kam es 1218 an Savoyen. Lausanne konnte als bischöfliche Stadt seine Rechtsunmittelbarkeit bewahren. Infolge des Bündnisses der Herzogin Jolanthe mit Karl dem Kühnen wurde Waadt 1475 und 1476 Hauptschauplatz der Burgunderkriege. Da Bern und Freiburg die damals eroberten Städte Murten, Grandson, Orbe und Echallens als gemeine Herrschaften behielten, wurde die Vereinigung des Landes mit der Eidgenossenschaft angebahnt.